Im Vergleich zum Spritzlackieren ist das Tauchverfahren eine kostengünstige Alternative. Hierbei werden die zu beschichtenden Teile in ein mit Lack gefülltes Becken eingetaucht. Dieses geschieht entweder über eine Hub- und Senk-Vorrichtung, mit der das Werkstück vertikal eingetaucht wird, oder über eine Fördertechnik, mit der das zu beschichtende Teil hängend durch das Becken geführt wird.
Das Tauchverfahren ist nur anwendbar bei Teilen, die nicht „schöpfend“ sind, das heißt, dass beim Herausnehmen der Teile aus dem Lackbecken keine unerwünschten Lackmengen mit dem Teil herausgeschöpft werden.